She for Democracy Teilnehmerinnen absolvieren ersten gemeinsamen Workshoptag
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Der Tag begann mit dem Workshop "Eigene Hürden erkennen", in dem die Teilnehmerinnen über ihre bisherigen Hemmnisse für den Einstieg in die Politik diskutierten. Themen wie der Zeitaufwand, das fehlende Wissen über politische Abläufe, das politische Engagement ohne Parteizugehörigkeit, die rhetorischen Herausforderungen in politischen Debatten, die fehlende Schlagfertigkeit sowie die Auswirkungen von männlichen Dominanzen und fehlender Diversität im Politikbetrieb wurden intensiv besprochen.
Im Anschluss folgte ein praktischer Input zum Thema Gleichstellungsarbeit in Dortmund. Es wurden Fragen erörtert, vor welchen Herausforderungen die Gleichstellungsarbeit in der Stadt Dortmund steht, welche Stereotype und Vorurteile über Männer und Frauen auch heute noch wirken und wie sich der Genderbias in der Besetzung von Machtpositionen auswirkt. Des Weiteren wurde diskutiert, wie ein diskriminierungssensibler Umgang im Bereich Arbeit aussehen kann.
Im Workshop "Stimme, Körpersprache und Rhetorik", geleitet von Annette Huckebrink, wurden viele Übungen mit der Stimme und dem Körper durchgeführt, um das Auftreten der Teilnehmerinnen in der politischen Kommunikation zu verbessern und ihr Selbstbewusstsein für Debatten zu stärken.
Der dritte Veranstaltungstag von "She for Democracy" war geprägt von intensiven Diskussionen und praxisorientierten Übungen. Die Teilnehmerinnen konnten wichtige Erkenntnisse über ihre persönlichen Hürden gewinnen und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Gleichstellungsarbeit, Kommunikation und Rhetorik weiterentwickeln.