Butler, Butch, Beyoncé
Hier wird der junge, lebendige und inspirierende Feminismus in den Fokus gerückt!
Bereits der Titel der Reihe öffnet die ganze Bandbreite dessen, was heute alles unter dem Begriff Feminismus firmiert und in der Reihe verhandelt wird – die Themen reichen von Genderfragen im Nachklang von Judith Butler über identitätspolitische Fragen des Frauseins bis hin zu dem, was oft als Popfeminismus bezeichnet wird.
Feminismus ist nicht mehr nur politischer Kampfbegriff, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Immer mehr junge Frauen rund um die Welt machen in Presse, Blogs, sozialen Medien oder bei Auftritten auf ihre Überzeugungen aufmerksam und verleihen dem altgedienten Begriff Feminismus neue Relevanz. Er ist nicht mehr nur Diskurs, Feminismus darf auch Spaß machen! Grund genug, ihm auf den Zahn zu fühlen.
Butler, Butch, Beyoncé blickt hinter Mode und popkulturelle Phänomene und holt die Protagonist*innen des politisch engagierten, jungen Feminismus digital zusammen – zu Lesungen, Diskussionen und künstlerischen Positionen: Um mit Beats und Argumenten die Grundfesten des Patriarchats zu erschüttern!
Die 2019 am Schauspiel Dortmund gestartete Kultur- und Diskussionsreihe zu aktuellen feministischen Fragen in Wissenschaft, Kunst und Kultur hat sich im Sommer 2020 selbstständig gemacht: Gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen Laura N. Junghanns und Dirk Baumann sowie den Gleichstellungsbüros der FH Dortmund und der Stadt Dortmund waren wir mit Butler, Butch, Beyoncé ab November 2020 im Netz zu Hause. Im Oktober 2021 ist die Talk-Reihe an das Staatstheater Kassel weitergezogen und findet dort im zweimonatigen Rhythmus live vor Ort und virtuell via Stream statt.