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MinTU-Gruppentreffen: Exkursion zum Bayerwerk in Bergkamen

Ein wichtiger Bestandteil des MinTU-Jahres ist die Mentoring-Beziehung zwischen Studentin und Schülerinnen. Diese wird vor allem geprägt durch die regelmäßigen privaten Treffen. Sie stärken den Gruppenzusammenhalt und bieten Raum für den Austausch zwischen Mentorin und Mentees. Hier berichten die Mentorinnen regelmäßig von ihren letzten MinTU-Abenteuern. Dieses Mal erzählt Louisa (Bio- und Chemieingenieurwesen) vom gemeinsamen Werksbesuch bei Bayer in Bergkamen.

"Am Mittwoch, den 18.09.2019 nahm ich eine Gruppe von Mädchen mit in die Welt von Bayer am Standort Bergkamen. Schon der Start war für die Mädchen aufregend. An der Anmeldung erhielten die Mädchen einen eigenen Besucherausweis, mit denen sie die Drehkreuztüren des Werkes durchqueren konnten.

Nachdem wir diese Hürde passiert hatten, war unser erstes Ziel das höchste Gebäude des gesamten Werkes, die Production Unit F. Auf dem Dach des 11-stöckigen Gebäudes, mit beeindruckendem Ausblick über das gesamte Werk, erklärte Herr Wienekamp den Mädchen den Aufbau des Geländes und die Funktion der einzelnen Betriebe. Mit folgendem Kommentar fasste Pia wahrscheinlich die Gedanken aller Mädchen zusammen: „Mir war ja klar, dass alles groß ist, aber sooo groß hätte ich nicht erwartet“.

Nach diesem ersten umfassenden Eindruck ging es für uns weiter zu Herrn Grafenschäfer in die Ausbildung. Bayer in Bergkamen stellt nämlich nicht nur ein, sondern bildet Chemikant/-innen und Laborant/-innen vor Ort auch selber aus. Die Mädchen durften, in Kitteln verpackt, in die einzelnen Labore und Bereiche der Auszubildenden reinschnuppern und erfahren welche Aufgaben diese Berufe beinhalten.

Im dritten und letzten Teil der Führung hatten die Mädchen die Chance, einen der Betriebe von innen zu sehen. Während der Führung von Herrn Gürses bekamen sie Einblicke in die Fermentation und Aufarbeitung der Mikrobiologie. Darüber hinaus wurde ihnen die Warte nicht verwehrt, in der die Schichtarbeiter auf Monitoren einen Überblick über alle Maschinen im Betrieb haben. Eines der Highlights dieser Führung war der Blick in den Haupt-Fermenter, welcher sich insgesamt über vier Stockwerke erstreckte.

Nach insgesamt fast drei Stunden Führungen und viel Fußmarsch über das Werk, hoffe ich den Mädchen einen ersten Eindruck über die Abläufe hinter den Produkten von Bayer geboten zu haben." 

Luisa



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Foto von Carmen Helwing

Carmen Helwing