Studentinnen bereiten eigene Bewerbungsstrategien vor
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Los ging es mir der Frage „Wie komme ich überhaupt an eine Stelle“. Dabei betonte Ricarda Scharbert, wie wichtig es ist, ein persönliches Netzwerk aufzubauen und verdeutlichte den Teilnehmerinnen, dass es theoretisch nur sieben Personen braucht, um sich weltweit zu vernetzen. Beispielhaft zeigte sie auf, wie ein vermeintlich unscheinbarer Kontakt im persönlichen Umfeld über ein gutes Netzwerk am Ende zu einem Gespräch mit Barak Obama führen könnte – oder im Fall der Teilnehmerinnen: zu einer passenden Stelle.
Individuelle Strategien standen im Mittelpunkt
Weiter wurde darüber gesprochen, welche Informationen heute überhaupt noch in einen Lebenslauf gehören und wie ein Anschreiben möglichst viel Interesse auf die eigene Person erwecken kann. Besonders wichtig war es den Teilnehmerinnen auch, souveräne Antworten auf heikle Fragen in Bewerbungsgesprächen zu finden.
Der Workshop bot viel Raum für konkrete Fragen und Themenwünsche und es wurde auf die ganz unterschiedlichen Berufsplanungen der Teilnehmerinnen eingegangen. Die Gruppe diskutierte unter anderem, wann ein telefonischer Erstkontakt sinnvoll sein kann sowie den Umgang mit „unconcious bias“, also unbewussten Vorurteilen, die auch im Bewerbungsverfahren immer wieder zu Diskriminierung oder Benachteiligung führen.
In dem ganztägigen Workshop spielte Ricarda Scharbert einen kompletten Bewerbungsprozess mit den Teilnehmerinnen durch und entließ sie mit viel Zuversicht und guten (Bewerbungs-)Strategien im Gepäck. Im Vordergrund stand dabei stets, dass die Teilnehmerinnen ihren eigenen Weg finden und selbst entscheiden, was letztendlich die ganz persönliche Eintrittskarte in den beruflichen Einstieg sein kann.