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Butler, Butch, Beyoncé

Episode 5: Drag

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  • BBB Staffel 1
Live-Stream auf dem Fernseher © Brenker​/​TU Dortmund
Laura N. Junghanns moderierte den Live-Stream zum Thema Drag aus ihrem Wohnzimmer.
Mit der Spielzeit am Theater Dortmund endete auch die erste Staffel von "Butler, Butch, Beyoncé" unter besonderen Umständen: Am 25. Mai fand die vorerst letzte Ausgabe der feministischen Diskursreihe erstmals online statt. Dabei drehte sich alles um das Thema "Drag".

Bereits seit vielen Jahren sind Größen der Drag-Szene wie Olivia Jones fester Bestandteil popkultureller Großereignisse zur besten Sendezeit – und spätestens seit „Ru Paul’s Drag Race“ und Heidi Klums „Queen of Drag“ scheinen Drag Queens im Mainstream angekommen. Doch neben dieser stark repräsentierten, hyperfemininen Drag Queens gibt es auch die große, noch immer weniger sichtbare „Drag King"-Szene: Frauen, die mit als männlich wahrgenommenen Attributen spielen.

In unserer fünften und vorerst letzten Ausgabe von Butler, Butch, Beyoncé fragten wir, in welchem Verhältnis „Drag“ zu den Konzepten Weiblichkeit und Männlichkeit steht: Welches kritische Potential steckt in Drag, welche Rolle spielt er für die feministische Perspektive? Kann der Feminismus davon profitieren oder sollte er sich von der performten „Hyper-Weiblichkeit“ und „Hyper-Männlichkeit“ abgrenzen?

Gemeinsam mit Magdalena Rodekirchen, Gender-Wissenschaftler*in an der University of Manchester, und den Drag-Künstler*innen Simon Rudat (feat Ja Lo) und Frederik Tidén betrachteten wir das Phänomen Drag auf künstlerische und diskursive Weise – und untersuchten es auf seine gesellschaftspolitische Schlagkraft und seine Verbindungslinien zum Feminismus.

Weitere Informationen

Butler, Butch, Beyoncé - die feministische Talk-Reihe blickt hinter Mode und popkulturelle Phänomene und präsentiert die Protagonist*innen des politisch engagierten, jungen Feminismus, um mit Beats und Argumenten die Grundfesten des Patriarchats zu erschüttern!

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