Digitales Deutsches Frauenarchiv ist online
Im Zuge der Neuen Frauenbewegung wurde das Dortmunder Frauenarchiv auf Initiative von Prof.in Sigrid Metz-Göckel eingerichtet. Im Vordergrund der Arbeit dieser Spezialbibliothek für Frauenforschung stand zum einen die Beschaffung von Literatur zur Frauenbewegung, zur feministischen Wissenschaftstheorie und zur Frauengeschichte. Zum anderen wurden interdisziplinär zu allen frauenrelevanten Fragestellungen Bücher, Abschlussarbeiten, Dissertationen, Dokumentationen, Broschüren, Zeitungsausschnitte, Rezensionen, Plakate, Tonträger und Zeitschriften gesammelt.
2004 gingen die Bestände des Dortmunder Frauenarchivs in die Universitätsbibliothek Dortmund über. Die rund 6 000 Bücher stehen heute in der Zentralbibliothek und sind über den Katalog plus zu finden. Außerdem ist eine themenspezifische Plakatsammlung archiviert.