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Studentinnen trainieren ihr Verhandlungsgeschick

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Handschlag über einen Schreibtisch hinweg © Konstantin Yuganov​/​AdobeStock
"Ein Ergebnis, mit dem beide Parteien zufrieden sein können." Das sollte laut Trainerin Petra Sofia Hübner das Ziel eines jeden Verhandlungsgesprächs sein.
Beim female.2.enterprises Workshop an zwei Vormittagen im Juli hatten Studentinnen und Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, „Gutes Verhandeln“ zu trainieren. Gemeinsam mit Trainerin Petra Sofia Hübers ging es um die richtige Vorbereitung, rhetorische Technik und das gute Geld.

Verhandlungen in eigener Sache stellen besonders für Berufseinsteiger*innen oft eine große Herausforderung dar. Um die eigenen Wünsche durchzusetzen und gleichzeitig das Verhältnis zu den Verhandlungspartner*innen zu bewahren, zählt laut Trainerin Petra Sofia Hübers vor allem eines: „Vorbereitung ist das A und O um erfolgreich aus einer Verhandlung herauszugehen.“ Dazu gehört auch, mit einem ganz klaren und realistischen Ziel in das Gespräch zu starten.

Gerade beim Thema Gehalt wird vor allem jungen Frauen oft nachgesagt, sie fordern nicht genug. Im ersten Teil der Workshops ging es daher ganz detailliert ums Geld: Mit welchem Einstiegsgehalt kann ich mit meinem Studienabschluss rechnen? Was ist mir wichtiger: Ein hohes Gehalt, eine sinnvolle Aufgabe oder geht vielleicht doch das eine nicht ohne das andere? Die Teilnehmerinnen recherchierten, reflektierten und schufen so eine gute Grundlage, um in eine erste Gehaltsverhandlung einzusteigen.

Nachdem der erste Vormittag voll war mit theoretischen Inputs zu Verhandlungstechniken und rhetorischen Grundlagen, konnten die Teilnehmerinnen am zweiten Vormittag das Gelernte anwenden. In Rollenspielen verhandelten sie mit Petra Sofia Hübers. Dabei konnten sie sich das Thema selbst auswählen – neben dem Gehalt ging es auch um eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung oder das Arbeiten im Homeoffice.

Weitere Informationen

female.2.enterprises hat das Ziel, Studentinnen und Akademikerinnen unterschiedlicher Fachrichtungen berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in der Region aufzuzeigen und sie auf eine Karriere außerhalb des Wissenschaftsbetriebs vorzubereiten.