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Schülerinnen-Mentoring

Bei MinTU werden Schülerinnen zu Forscherinnen und Prüferinnen

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Teilnehmerinnen im Labor © Herchenröder​/​TU Dortmund
Der dritte Workshoptag in der aktuellen Runde des Mentoring-Programms „MinTU – Mädchen in die TU Dortmund“ fand am 8. November statt. Über 30 Schülerinnen besuchten die Fakultäten Maschinenbau und Bio- und Chemieingenieurwesen der TU Dortmund.

Fakultät Maschinenbau

Um ein Auto, Flugzeug oder eine Brücke sicher zu machen, braucht es während der Herstellung genaue Kenntnisse über die Materialeigenschaften. Die Schülerinnen versuchten sich in dem Workshop als Prüferinnen. Sie entwarfen selbstständig Proben und testeten sie vor Ort, um zu sehen, welchen Einfluss das Material und die Form auf die Leistungsfähigkeit eines Produktes hat. Darüber hinaus lernten die Mentees auch die großen (Prüf-)Maschinen in einer Experimentierhalle kennen.

Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen

Der Besuch der fakultätseigenen Labore stand ganz im Zeichen des Forschens und Ausprobierens. In einem Versuch untersuchten die Mentees die Superkraft eines Superabsorbers, welcher unter anderem in Windeln zu finden ist. Sie erforschten, wie viel Wasser in eine Windel passt, und zur Überraschung der meisten Mentees war das viel mehr als gedacht. Diese können nämlich das bis zu 45-fache ihres Eigengewichtes an Flüssigkeit aufnehmen.

In einem weiteren Versuch stellten die Mentees ihre eigenen Pfefferminz Pastillen her. Von der Extrahierung des Pfefferminzöls bis hin zur Pressung der Pastillen konnten die Mädels alle Schritte des Produktionsablaufes selber durchführen und die entstandenen Pastillen natürlich auch probieren.

Das Mentoring-Programm MinTU - Mädchen in die TU Dortmund bietet ca. 50 Schülerinnen im Alter von 12 bis 14 Jahren die Möglichkeit, im Rahmen eines Mentoring-Programms MINT-Fakultäten der TU Dortmund kennen zu lernen. Die Mädchen werden für ein Jahr von einer Mentorin betreut, die selbst Studentin eines MINT-Studiengangs an der TU Dortmund ist und im persönlichen Austausch einen Einblick in ihr Fach und den Studienalltag gibt.