Mentees unternehmen eine Online-Reise ins Weltall
- MinTU
Im Workshop „Die Weiten des Weltalls“ brachte das Team rund um Dr. Sylvia Rückheim, die Leiterin des Schülerlabors, den Mädchen Physik ins heimische Zimmer. Im Vorfeld bekamen die Mädchen Informationen, Anleitungen und Bastelmaterial, um die im Workshop gezeigten Experimente live mitzumachen. Den Start ins All erlebten die Mentees mit selbst erstellten Brauserakete. Die verschiedenen Bedingungen, die im Weltall herrschen, diskutierten die Mentees in Breakout-Sessions mit ihren Mentorinnen. Auch die Schwerelosigkeit wurde mit Hilfe eines Marmeladenglases, Strohhalm und Knete am heimischen Schreibtisch simuliert. Die Mädchen waren sich einig: Der Workshop macht viel Spaß, jedoch nicht so viel, wie ein echtes Treffen!
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Projektkoodrinatorin Jill Timmreck begrüßte alle Teilnehmerinnen via Zoom aus dem Büro. -
Mit dem zuvor zugesandten Bastelkit konnten die Schülerinnen zuhause ihre eigenen Rakete nachbauen. -
Im DLR_School_Lab bastelte Physikstudentin Aleksandra vor. Mit einer speziellen Kamera wurde jeder Schritt gefilmt und live zu den Mentees nach Hause übertragen. -
Praktikantin Ronja schaute zu und sorgte dafür, dass der Zoom-Feed einigermaßen ruckelfrei lief. -
Dr. Sylvia Rückheim, die Leiterin des DLR_School_Labs, begleitete die Mentees auf ihrer Reise ins All - und fragte nebenher ihr Wissen über die physikalischen Beschaffenheiten des Weltraums ab. -
Mit gebührendem Abstand und Maske durfte Jill Timmreck live im DLR_School_Lab dabei sein. -
Für den Raketenstart ging es vor die Tür. -
Ganz bis ins All hat sie es noch nicht geschafft, aber gute 50 Zentimeter ist die selbstgebaute Brause-Rakete vom Boden abgehoben. -
Welches Blatt fällt schneller zu Boden? Das zerknüllte oder das glatte? -
Als letztes Experiment... -
...baute Aleksandra mit den Schülerinnen... -
...eine eigene Vakuumpumpe. -
Studentin Felicia betreute in der Zwischenzeit den Zoom-Chat, in dem die Schülerinnen jederzeit Fragen stellen konnten. -
Mit dem Ergebnis war auch Ronja zufrieden. -
Wie heißt es nochmal? Jeden Samstag erklärt mein Vater... -
Zum Abschluss berichtete Promovendin Leanna über den Alltag einer Physikern - im Homeoffice.
Das Mentoring-Programm MinTU - Mädchen in die TU Dortmund bietet ca. 50 Schülerinnen im Alter von 12 bis 14 Jahren die Möglichkeit, im Rahmen eines Mentoring-Programms MINT-Fakultäten der TU Dortmund kennen zu lernen. Die Mädchen werden für ein Jahr von einer Mentorin betreut, die selbst Studentin eines MINT-Studiengangs an der TU Dortmund ist und im persönlichen Austausch einen Einblick in ihr Fach und den Studienalltag gibt.