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Gefahrstellenbegehungen

Sicherheit auf dem Campus

2003 begann die zentrale Gleichstellungsbeauftragte, unzureichend beleuchtete, schlecht einsehbare und gefährliche Orte auf dem Campus zu identifizieren. Seitdem initiiert sie alle zwei Jahre eine Ortsbegehung, die gemeinsam mit Mitarbeiter*innen des Baudezernats und des Gesundheitsschutzes durchgeführt wird. Im Vorfeld sind alle Beschäftigten und Studierenden der TU Dortmund aufgerufen, Orte, die sie als unsicher oder bedrohlich empfinden, per Mail zu melden. Viele der subjektiv als gefährlich empfundenen Stellen werden sicherer gemacht: So wurde die Beleuchtung der Parkplätze an der Emil-Figge-Straße verbessert, Büsche und Bäume wurden zurückgeschnitten, Lampen gereinigt und Leuchtmittel verstärkt.

Gefahrstellen konnten deutlich verringert werden

Innerhalb der letzten Jahre hat sich einiges auf dem Campus und in der näheren Umgebung geändert. Wurden 2009 noch 87 Gefahrstellen aufgeführt, sind 2019 nur 39 Stellen als gefährlich gemeldet worden. 2023 waren es 34 Meldungen.
Dabei ist die Anzahl der Stellen, die im Verantwortungsbereich der TU Dortmund liegen, in den letzten Jahren deutlich gesunken: von 71 auf 23. Vor allem beim Thema Dunkelheit ist eine Verbesserung erkennbar. Allerdings werden auch immer wieder neue Stellen aufgeführt, die Beschäftigte und Studierende als gefährlich empfinden. Besonders auffällig ist, dass der Campus heute immer mehr als gemeinsamer Raum wahrgenommen wird: viele Menschen bewegen sich hier auf unterschiedliche Weise fort. Die gegenseitige Rücksichtnahme von Fußgänger*innen, Fahrradfahrer*innen und Autofahrer*innen sowie das Thema Barrierefreiheit sind hier von wachsender Bedeutung.

Ist Ihnen eine dunkle Stelle auf dem Campus aufgefallen?

Häufig ist der Grund für eine mangelhafte Beleuchtung nur ein defektes Leuchtmittel. In diesem Fall können Sie die defekte Lampe jederzeit der Leitwarte der TU Dortmund melden (Tel.: 0231 755-3333). Anhand der Nummer am Lampenmast kann dann die defekte Leuchte geortet und schnellstmöglich repariert werden.